Sportpraktische Arbeitstagung, Landesfachverbandstag und Festakt
Nach mehreren Absagen war es nun endlich soweit. Die Delegierten und Gäste des RKB „Solidarität“ Niedersachsen fanden sich am 17.10.2021 am neuen Tagungsort in Hemmingen zu ihrem Treffen ein.
Den Anfang machte die sportpraktische Arbeitstagung. Neben den ausführlichen Berichten des Landesportleiters Dieter Fehlig, so wie der Fachwarte für Radpolo, Bärbel Kahlert, Radball Manfred Klose und Kunstradsport, Dieter Grüneberg, Freizeit- und Breitensport, Bärbel Kahlert, hatten die Delegierten der Vereine und Bezirke Gelegenheit von Ihrer Arbeit im Zeitraum seid der letzten Tagung in 2019 zu berichten.
Der Situation geschuldet, gab es diesmal nicht so viel zu berichten wie in den vergangenen Jahren. Die Vereine und die einzelnen Fachabteilungen taten, dass was ihnen die Lage erlaubte. Erfreulicher Weise gab, es keinen Verein der über eine über das Normale hinausgehende Veränderung im Mitgliederbestand zu vermelden hatte. Nun sollte es an der Zeit sein, so die einhellige Aussage, den Mitgliedern auch wieder das „normale“ Vereinsleben bieten zu können.
Besprochen wurden weiterhin die für 2021 noch ausstehende und für das Jahr 2022 kommenden Sporttermine sowie über die Termine der Übungsleiter, Trainer und Kommissärs Aus-u. Fortbildung.
Hier hat das Präsidium die Delegierten gebeten, noch intensiver für Nachwuchs in diesen Bereichen zu werben. Aktuell sind hier bereits Lücken zu erkennen.
Des Weiteren wurde über die D-Kader Arbeit in den Bereichen Radpolo, Radball und Kunstradsport berichtet.
Detaillierte Information können den Protokollen, welche den Delegierten der Vereine vorliegen, entnommen werden.
Nach einer kurzen Pause ging es weiter mit dem Landesfachverbandstag. Nach der Begrüßung durch den Präsidenten Dieter Fehlig hat Harald Schmid, Vizepräsident Finanzen RKB, als Gast der Tagung, die Gelegenheit genutzt, dem Landesfachverband für seine Arbeit zu danken und seiner Hoffnung auf weiterhin gute Zusammenarbeit, auch mit teilweise durchaus konträren Meinungen für die aber durch Kompromissbereitschaft beider Seiten zu guten Ergebnissen geführt haben, zum Ausdruck gebracht. In seinen Ausführungen ging er auch darauf ein, dass der Schuldenabbau des Bundesverbands kurz vor dem Ende steht und die Bundesgeschäftsstelle auf der Suche nach einer neuen Immobilie ist. Ferner erinnerte er noch mal an den Aktionsfond (Aufholpaket) der Solijugend und des RKB.
Nach den Berichten der einzelnen Präsidiumsmitglieder ging es um einen der wichtigsten Punkte der Tagung, die geplante Satzungsänderung. Das Präsidium hatte den Auftrag der Versammlung aus dem Jahr 2019 umgesetzt und einen Entwurf der neuen Satzung bereits mit den Mitgliedsvereinen abgestimmt.
Dieser Entwurf wurde im Rahmen der Tagung den Anwesenden vorgestellt, diskutiert, erläutert sowie beschlossen. Einer der wichtigsten Punkte ist die nominelle Reduzierung des geschäftsführenden Präsidiums. Alt: Präsident und 2 Vizepräsidenten. Neu: Präsident, Vizepräsident und Schatzmeister.
Ferner bietet die neue Satzung - bei Bedarf - die Möglichkeit, beschlussfähige Sitzungen auch durchzuführen ohne das die Teilnehmenden in Präsenz erscheinen. Weitere Details sind, wie oben erwähnt, den Unterlagen der Delegierten zu entnehmen.
Ein weiterer wichtiger Punkt waren die Neuwahlen des Präsidiums, bereits gemäß der neuen Satzung. Da Bärbel Kahlert für den Bereich Radpolo und Wolfgang Mudra im Vorfeld erklärt hatten, dass sie nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung stehen, wurden sie mit einem kleinen Präsent aus dem Präsidium verabschiedet.
Die nun folgende Neuwahl des Präsidiums, nicht mehr umschichtig alle 2 Jahre für 4 Jahre, sondern für drei Jahre in Gänze erfolgte zum überwiegenden Teil einstimmig.
Das neue Präsidium setzt sich wie folgt zusammen:
1. dem Präsidenten Dieter Fehlig
2. dem Vizepräsidenten Dieter Grüneberg
3. dem Schatzmeister Rainer Borchers
4. dem Sportleiter Dieter Fehlig
5. dem Koordinator Kommunikation und Medien Peter Eggerling
6. dem Schriftführer Clarissa Grüneberg
7. dem Gleichstellungsbeauftragten Kommissarisch vom Präsidium übernommen
8. dem Koordinator Kunstradsport Dieter Grüneberg
9. dem Koordinator Radpolo Theresa Sielemann
10. dem Koordinator Radball Manfred Klose
11. dem Koordinator Freizeit- und Breitensport Bärbel Kahlert
12. dem Koordinator Verkehrspolitik Kommissarisch vom Präsidium übernommen
13. dem Jugendleiter Justine Schwertfeger
Im Schlusswort bedankte sich Dieter Fehlig, auch im Namen der neu gewählten Mitglieder des Präsidiums für das entgegengebrachte Vertrauen, bringt aber auch wiederholt zum Ausdruck, dass das Präsidium und der Verband auf die Mitarbeit der Mitgliedsvereine angewiesen sei.
Zeitlich zum Schluss, aber nicht zuletzt, stand noch der Festakt zum 75zigsten Bestehen der RKB „Solidarität“ Niedersachsen auf dem Programm.
Ehrenpräsident Helmut Minne lies es sich nehmen im Rahmen des Festaktes die Geschichte den Fachverbandes Revue passieren zu lassen. Hier einige Auszüge:
„Im Jahr 1946 startete man den Versuch den Landessportbund Niedersachsen zu gründen. Da sich zu der Zeit, schon Solidaritätsvereine wieder zusammenfanden, und versuchten sich zu organisieren, lag es auch mit in deren Händen den Landes-Sportbund Niedersachsen als Gründungsverein, beizutreten.
Es war der Sportfreund Karl Habenicht aus Hannover der als Mitbegründer des Landes-Sportbundes Niedersachsen, sich für die Solidarität Niedersachsen einbrachte.“
…
„Es fanden die ersten gemeinsamen Veranstaltungen der Vereine statt. Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass wir mit den Straßenrädern bis nach Göttingen oder auch Lenglern gefahren sind, an Umzügen teilgenommen haben, anschließend ein Schaufahren im Saal einer Gastwirtschaft auf Einrädern und Hochrädern, diese Räder waren uns für den Auftritt, mit einem altem LKW nachgebracht, bevor es dann mit Straßenrädern wieder heimwärts ging. Dieses heute jemanden glaubhaft zu machen ist schwer.“
…
„Lehrgänge unter der Leitung von Hermann Latzel aus Hameln wurden wieder aufgenommen. Übungsleiter-Lehrgänge auch unter der Leitung vom LSB fanden im Solidaritätseigenem Heim in der Eilenriede statt.
…
„Ich habe in dieser langen Zeit viele Freunde gewonnen und viel erlebt, gutes und auch schlechtes. Aber das gute überwiegt und das hat mir auch immer wieder die Kraft gegeben, mich, mit vollem Idealismus den immer anstehenden Aufgaben zu widmen. Für solche Führungsaufgaben braucht man auch die richtige Mannschaft, die allzeit bereit ist, dieses alles im Ehrenamt mitzutragen umzusetzen und sehr viel Freizeit zu opfern.
Eine Mannschaft, die positives Denken und konstruktives arbeiten bevorzugt. Eine Mannschaft die den Solidaritätsgedanken immer in den Vordergrund stellt
Euch allen im Präsidium wünsche ich sehr viel Einfühlungsvermögen, Geduld, Objektivität und ein Quäntchen Glück für die Zukunft.
Was jeder der seine Aufgaben ernst nimmt, auch braucht.“
Die gesamte Rede ist hier auf unserer Homepage zu finden.
Als Gäste konnten hier der Präsident des Radsportverbandes Niedersachsen des BDR, Edwin Zech, und der Vizepräsident Finanzen des RKB Harald Schmid begrüßt werden. Beiden blickten auf eine lange Zusammenarbeit mit der „Soli“ Niedersachsen mit Freude zurück und bedankten sich beim Verband für die ehrenamtliche Arbeit. Natürlich hatten Sie auch ein kleines Präsent für den Jubilar mitgebracht. Siehe Fotos.
Wann, wenn nicht im Rahmen eines Festaktes für 75jähriges Bestehen eines Sportverbandes, stehen Ehrungen verdienter Mitglieder und Funktionsträger an. So auch beim RKB „Solidarität“ Niedersachsen. Hier eine kleine, sicherlich nicht ganz vollständige Auflistung des Engagements der Geehrten.
Bärbel Kahlert
Heimatverein: RSV Halle
Eintritt: 1.1.1975
Aktive erfolgreiche Polospielerin
Seit 1982 Fachwartin Radpolo im RKB (seit fast 40 Jahren in Funktion)
Christine Doms
Heimatverein RKV „Pfeil“ Hattorf (am Harz)
Eintritt: 1.7.1987
Aktive erfolgreiche 1er Kunstfahrerin, Im Verein Fachwartin Kunstradsport, Landejugendleiterin von 2002 bis 2019 (17 Jahre), Seit 1998 Kommissärin und davon bereits viele Jahre verantwortliche Referentin. Seit 2014 Kommissärin auf Bundesebene. (seit 23 Jahren in Funktion)
Wolfgang Mudra
Heimatverein: seit 2012 Grünenplan / aktuell 1. Vorsitzender, davor: Kaierde
Von 1997 – 2017 (20 Jahre) Schatzmeister und Vizepräsident des RKB
Von 2005 - 2016 Schrift- und Pressewart (Ablösung durch Clarissa)
Besondere Verdienste für die Zusammenstellung und Versand unserer Landesverbandszeitschrift
Von 2005 – 2021 Referent für Verkehrspolitik (seit 24 Jahren in Funktion)
Manfred Klose
Heimatverein: RSV „Frisch Voran 07“ Bramsche
Eintritt: 1.1.1965 (mit 14 Jahren), Selbst aktiver erfolgreicher Radballer
Im Verein: 1. Vorsitzender (2010), Sportleiter (1977) und Fachwart Radball (1974)
Im RKB seit 1989 (32 Jahre) Fachwart Radball und hierbei zuständig für die Zusammenarbeit in der AG mit dem BDR (seit 32 Jahren in Funktion)
Torsten Eggerling
Heimatverein: RKV „Pfeil“ Rhüden
Eintritt: 1978 (mit 10 Jahren) Selbst ein sehr guter und erfolgreicher 1er Kunstradfahrer
Im Verein: Sportleiter (seit 1997)
Kurzfristig vor 2 Jahren für einige Monate 2. Vizepräsident – aus verständlichen Gründen musste er das Amt wieder aufgeben
Er ist seit vielen, vielen Jahren ÜL-Trainer Aus- und Fortbildung für den RKB verantwortlich und unterstützt den Landeskader Kunstradsport mit seiner hohen Fachkompetenz (B-Trainer-Lizenz)
Dieter Grüneberg
Heimatverein: RSV „Adler“ Hörden
Eintritt: 1.1.1959 mit 9 Jahren
Aktiver Einradfahrer / Kunstfahrer / Mannschaftsfahrer
Im Verein: stellv. Sportleiter (1977) und Trainer, 1982 – 1999: Landesjugendleitung , davon die letzten 11 Jahre als Leiter (17 Jahre), 1982 – 1988 Leiter der AG Nord (SH, HH, Nds), Seit 1999 Fachwart Kunstradsport (22 Jahre) / Trainer beim Kader, seit 2003 Vizepräsident (18 Jahre), (seit 39 Jahren in Funktion)
Helmut Minne
Heimatverein: RSV „Adler“ Hörden
Eintritt 1948 !!! mit 12 Jahren
Selbst ein sehr erfolgreicher Einrad- und Hochradfahrer, Leiter von vielen tollen Mannschaftslehrgänge in den 80er und 90er Jahren, die Helmut leitete – unsere Erfolge waren auch die seinen. Im Verein: über viele Jahre bis 2020 als Mannschaftstrainer aktiv
1969 – 1977 Landesfachwart Kunstradfahren (8 Jahre), 1977 – 1988 Landessportleiter (11 Jahre), 1988 – 2003 Präsident RKB (15 Jahre), seit 2003 Ehrenpräsident, der regelmäßig an den Präsidiumssitzungen aktiv teilnimmt (18 Jahre) (seit 52 Jahren in Funktion)
Dieter Fehlig
Heimatverein RKV „Pfeil“ Rhüden
Eintritt 1961 mit 14 Jahren
Aktiver Einradfahrer/Mannschaftsfahrer
Im Verein Trainer (1973), Jugendleiter (1975 – 1996), Sportleiter (1975 – 1996), 2. Vorsitzender (seit 1996), Im Bezirk Braunschweig seit 1978 Sportleiter, auf Bundesebene Referent für Leistungssport (1991 -2015), Bundestrainer 1er/2er (1991-2007), Vizepräsident Sport (2009-2018)
Im RKB Niedersachen:
- Seit 1982 in unserem Fachverband aktiv
- Ab 1985 Fachwart Freizeit- und Breitensport
- Seit 1995 Stützpunktleiter Kunstradsport in Rhüden
- 1995 – 2003 Vizepräsident
- Seit 2003 Präsident und de facto Geschäftsführer des RKB
(seit 39 Jahren in Funktion)
Das schreit geradezu nach der Niedersächsischen Sportmedaille.
Fotos der Ehrungen und noch weitere Impressionen findet Ihr hier auf unserer Homepage.
Im Anschluss an die Ehrungen ging es über in interessante Gespräche und natürlich wurden auch alte Erinnerungen ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft.
Unterstützend zu den Erinnerungen hatte das Präsidium noch einige Stellwände und eine Präsentation vorbereitet. Auch diese sind auf der Homepage zu finden.
RKB Solidarität – Niedersachsen 75 Jahre
im Landessportbund – Niedersachsen!
Werte Sportsfreundinnen und Sportsfreunde, werte Gäste, als Ährenpräsident des Landesverbandes wurde ich gebeten, da ich diesen Verband schon 73 Jahre angehöre, ein paar Worte oder Erinnerungen aus dieser oder über diese Zeit unseres Verbandes dem RKB Solidarität Niedersachsen zu sagen.
Einiges davon habe ich von meinem Vater übernommen.
Werte Gäste machen wir einmal einen kleinen Rückblick auf unseren Verband.
Es war im Jahr 1896 als der Arbeiter – Rad und Kraftfahrer- Bund in Offenbach gegründet wurde.
1933 Verbot des Verbandes durch die Nationalsozialisten, der Grund der Verband gehörte der Arbeiter- Sportbewegung an. Die Vereinsbanner sowie die Saal-Maschinen, so wurden damals die heutigen Kunsträder genannt, wurden enteignet, verbrannt und verschrottet. Aber nicht überall gelang dieses, viele Vereine schafften es ihre Räder zu zerlegen, und verschwinden zu lassen.
Zu der Zeit vor dem Verbot war der „ARKB Solidarität“ der größte Radsportverband der Welt mit ca. 400.000 tausend Mitgliedern.
In den Jahren 1945-1947 gründeten die Alliierten die einzelnen Länder, deren Bestand bis heute noch Gültigkeit hat.
Im Jahr 1946 startete man den Versuch den Landessportbund Niedersachsen zu gründen.
Da sich zu der Zeit, schon Solidaritätsvereine wieder zusammenfanden, und versuchten sich zu organisieren, lag es auch mit in deren Händen den Landes-Sportbund Niedersachsen als Gründungsverein, beizutreten.
Es war der Sportfreund Karl Habenicht aus Hannover der als Mitbegründer des Landes-Sportbundes Niedersachsen, sich für die Solidarität Niedersachsen einbrachte.
Liebe Freunde für mich persönlich begann die Soli-Zeit schon 1946 als ich mit meinem Vater und anderen alten Mitgliedern des Vereins, unsere zerlegten Räder beim Vereinswirt unter Heu und Stroh ausgegraben haben, gereinigt, und mit viel Mühe zusammengesetzt, so dass diese wieder fahrbar waren.
Es fanden die ersten gemeinsamen Veranstaltungen der Vereine statt. Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass wir mit den Straßenrädern bis nach Göttingen oder auch Lenglern gefahren sind, an Umzügen teilgenommen haben, anschließend ein Schaufahren im Saal einer Gastwirtschaft auf Einrädern und Hochrädern, diese Räder waren uns für den Auftritt, mit einem altem LKW nachgebracht, bevor es dann mit Straßenrädern wieder heimwärts ging. Dieses heute jemanden glaubhaft zu machen ist schwer,
„Aber es war wirklich so“
Auf der zu derzeit, noch vorhandenen eigenen Radrennbahn der Solidarität in der Eilenriede in Hannover fanden die ersten Rennen wieder statt, unter der Leitung von Hermann Schäfer.
Aber auch das Kunstfahren und Reigenfahren, diese Lehrgänge unter der Leitung von Hermann Latzel aus Hameln wurden wieder aufgenommen.
Übungsleiter-Lehrgänge auch unter der Leitung vom LSB fanden im Solidaritätseigenem Heim in der Eilenriede statt. Dazu noch ein Bild von einem Lehrgang aus dem Jahr 1960 vor diesem Heim.
Liebe Freunde, es war so wie ich mich zurückerinnern kann, für alle eine schwierige Zeit, leider haben nicht alle Vereine die Kraft oder Unterstützung gehabt, um auf Dauer bis heute bestehen zu können.
Waren wir doch nach dem Krieg einmal 24 Solidaritätsvereine hier in Niedersachsen, von Hannovers- Münden bis Bremen.
Dann der Zusammenschluss der beiden Verbände RKB Solidarität mit dem BDR Bund Deutscher Radfahrer. Diese Verhandlungen habe ich auf Landesebene sowie auf Bundesebene mitgeführt.
Werte Gäste ich habe in den 73 Jahren meiner Verbands Zugehörigkeit, bis heute folgende Präsidenten auf Landesebene erlebt, Karl Habenicht, Herman Schäfer, Manfred Karstens und heute noch Dieter Fehlig. Die Präsidenten des Bundes-Verbandes, es fing an mit Heinrich Nöll, es folgten Paul Volk, Heinrich Schindler, Karl Zeifang, Fred Zander, Rudolf Hauck, Uwe Lambinus, und zur jetzigen Zeit, Bernd Schwinn.
Meine persönlichen Daten im Verein, im Land, und auf Bundesebene.
1948 – 1967 aktiver Sportler
1967 – 1977 Landes – Fachwart
1977 – 1988 Landes – Sportleiter
1988 – 2003 Landes – Präsident
ab – 2003 Ehrenpräsident- von Niedersachsen
1985 – 2003 Bundesfachwart Kunst-u. Reigenfahren
1985 – 2003 Mitglied im Bundesvorstand
1980 – 2007 Trainer auf Bundesebene (Mannschaftsfahren)
Werte Gäste liebe Radsportfreunde, für mich ist nun die Zeit gekommen Abschied zu nehmen aus der Verantwortung des Verbandes und den sportlichen Aktivitäten.
Ich habe in dieser langen Zeit viele Freunde gewonnen und viel erlebt, gutes und auch schlechtes. Aber das gute überwiegt und das hat mir auch immer wieder die Kraft gegeben, mich, mit vollem Idealismus den immer anstehenden Aufgaben zu widmen. Für solche Führungsaufgaben braucht man auch die richtige Mannschaft, die allzeit bereit ist, dieses alles im Ehrenamt mitzutragen umzusetzen und sehr viel Freizeit zu opfern.
Eine Mannschaft, die positives Denken und konstruktives arbeiten bevorzugt. Eine Mannschaft die den Solidaritätsgedanken immer in den Vordergrund stellt
Euch allen im Präsidium wünsche ich sehr viel Einfühlungsvermögen, Geduld, Objektivität und ein Quäntchen Glück für die Zukunft.
Was jeder der seine Aufgaben ernst nimmt, auch braucht.
„Frisch-Auf“